Mühlenmahlzeit

Wir blicken über den Tellerrand

Wir blicken über den Tellerrand

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Als in der Uckermark wirtschaftendes Unternehmen, dem viel an der Entwicklung und Vermarktung der Region liegt, gucken wir gern und so oft es geht über unseren Tellerrand. Nicht zufällig sind wir Partner des Naturparks Uckermärkische Seen und natürlich interessieren wir uns auch dafür, was andere Akteure, die wie wir mit EU-Mitteln aus dem LEADER-Programm gefördert wurden, so machen. Gern erfahren wir auch, wo die Zutaten unserer Angebote herkommen und wer sie wie produziert. Um das dann unter anderem an unsere Gäste weitergeben zu können.

Naturseifenmanufaktur

Wir waren in Buchenhain. Zuerst in der Naturseifenmanufaktur von Anke Thoma, die dort seit fünf Jahren produziert und gern auch Besucher in die Geheimnisse der Seifenherstellung einweiht. Kein zufälliger Besuch. Denn waren bei einer Frau, der der sorgsame Umgang mit guten Zutaten ebenso am Herzen liegt wie uns. Was dabei herauskommt: Was Gutes für Körper und Seele. Das konnten wir bei unserem Besuch ausgiebig nachspüren, denn wir durften aus wertvollen Ölen, Kräutern und Düften unsere eigene Seife herstellen. Es hat geklappt! Wenn Besucher zu uns kommen, können wir sie jetzt begeistert zu einem Ausflug nach Buchenhain schicken. (Oder wenigstens dazu anregen, im Online-Shop der Manufaktur oder im Heimatladen in Templin die feinen Sachen aus der Naturseifenmanufaktur zu kaufen).

Wildwirtschaft

Im Anschluss ein bisschen Kontrastprogramm. Weg von den duftenden Seifen. Gleich in der Nachbarschaft betreibt Nadine Wunsch-Fischer nicht nur das Landhaus Arnimshain sondern auch die Wildwirtschaft. Die interessierte und unter anderem, weil es auch bei uns in der Mühlenwirtschaft Wildgerichte gibt. Wir haben von der Hotelfachfrau, ausgebildeten Köchin und leidenschaftlichen Jägerin erfahren, wie, wo und warum welche Tiere erlegt werden und was mit ihnen passiert – bis sie schließlich irgendwo auf dem Teller landen. Ganz ehrlich: Die Seife war einigen von uns schon lieber, aber wenn man Fleisch isst und anbietet, sollte man schon wissen, wie ein erlegtes Wildschein aussieht und was mit ihm passiert. Wie schon bei der Schäferei Hullerbusch vor einigen Monaten können wir jetzt unseren Gästen genau sagen, wo die Zutaten für ihre Wildsuppe herkommen. Etwas, was wir wichtig finden.

 

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